.Nach einer ruhigen Nacht auf dem Campingplatz Silverhöjdens Camping
mit direkter Lage an einem See sind wir zeitig los. Leider ist der Platz in die Jahre gekommen und den Sanitärgebäuden tät eine gründliche Renovierung außerordentlich gut. Über gut ausgebaute Landstraßen die größtenteils in einem guten bis sehr guten Zustand sind, kamen wir zügig gen Norden voran. Nach 90 Min. erreichten wir Leksand. Dort sind wir auf die Touristenstraße Richtung Tällberg abgebogen. Eine wundervolle Straße, schmal und kurvenreich, führte uns durch das ursprüngliche Schweden mit seinen kleinen roten Holzhäusern und wir fühlten uns wie in einem großen Freilichtmuseum. Hinter jeder Kurve gab es Neues zu entdecken. Eine kleine Scheune hier, ein schnuckeliges Holzhäuschen dort und alles wie aus dem Ei gepellt. Wieder auf der 70 ging es weiter Richtung Mora, wo wir eine Kaffeepause einlegten und uns mit selbstgemachten Waffeln verwöhnten. Hier steht auch das Dalapferd eines der Wahrzeichen Schwedens.
Hier fuhren wir dann auf unserer zweiten Touristenstraße zu unserem heuteigen Stellplatz an der Oxbergsbron. Dies ist eine von drei kombinierten Eisenbahn / KFZ Brücken in Schweden. Nach einem ausgiebigen Abendspaziergang gab es lecker Essen und es kehrte Ruhe ein in unserem rollenden Zuhause. Je weiter es Richtung Norden geht, desto länger dauert es bis die Sonne untergeht und unser Schlafrhythmus ist ganz schön durcheinander, denn so richtig dunkel wird es hier nicht mehr und um 3.00 Uhr fängt es schon wieder an zu dämmern.
