Heute morgen bin ich um 6.40 Uhr wieder einmal früh aufgestanden. Die Sonne schien, kein Lüftchen bewegte sich und über dem See lag eine friedliche Stille. Nach einem morgendlichen Spaziergang mit uns Dreien ging es los in Richtung Björnlandet Nationalpark. Die zweistündige Fahrt war kurzweilig und zu unser beider Überraschung kreuzte noch ein Rentier die Straße. In Dorotea waren wir stille Beobachter, als ein LKW mit lebenden Fischen diese mittels großer Schläuche in den dortigen See entlassen hat.
Kurz vor Ankunft im Björnlandet Nationalpark fing es stark an zu regnen. Die letzten 25 km zum Park bestand die Straße aus einer befestigten Schotterpiste die bei Regen und den Schlaglöchern nicht gut zu befahren ist. Nach 19 km drehen wir um denn es war uns zu gefährlich geworden. Die Angst die Danny innerlich verspührte übertrug sich auf Bolle der anfing zu zittern und kaum zu beruhigen war. Er saß seit langer Zeit mal wieder während der Fahrt bei Danny auf dem Schoß.
Nach dem erreichen der Hauptstraße schauten wir in die Straßenkarte und beschlossen in Richtung Ostküste zu fahren mit Ziel Örnskoldsvik. Auf dem Weg zu unserem heutigen Sellplatz kamen wir am Mega Outletcenter von Fjäll Räven vorbei. Schnell mal angehalten und ab ins Geschäft. Ganz schön groß der Laden aber kein Schnäppchen weit und breit. Also ab zum Stellplatz der sich am örtlichen Gästehafen befindet.
Nach dem Abendbrot sind wir dann noch durch die Stadt geschlendert. Jetzt zurück im WoMo schreibe ich diese Zeilen. Es ist 22 Uhr und immer noch sehr hell. Morgen geht es weiter gen Süden.
