Gleich bei unserer Ankunft gestern auf dem Stora Svälte Gård konnten wir unser Frühstück für heute durch Anhängen eine kleinen runden Holzscheiben mit einem gemalten Croissant an unserer Stellplatznummer bestellen. Das fanden wir eine lustige Idee. Im Frühstückspaket enthalten waren 6 winzige Eierchen, 2 x Croissants und ein kleines Sauerteigbrot. Sowohl die Eier als auch das Brot haben wir genüsslich zum Mittagessen nach unserer Wanderung verspeist. Auf unserem kleinen Gassi Spaziergang rund um den Hof entdeckte Danny eine Kreuzotter, die sich in der Sonne wärmte. Dann ging es ab ins WoMo und in nur wenigen Minuten Fahrt erreichten wir Fjällbacka (Webcam)
Um 9 Uhr ereichten wir den fast menschenleeren Ort Fjällbacka, welcher zur Hochsaison ziemlich überlaufen ist und entdeckten neben unserem zentral gelegenen Parkplatz ein Hinweisschild mit einer ca. 4 km Wanderroute durch den wunderschönen Ort den wir dann auch wanderten. Ein Höhepunkt der Wanderung ist der Kungsklyftan. Ein in einer Felsenspalte eingeklemmter riesiger Felsbrocken an dem auch Teile von Astrid Lindgrens Ronja Räubertochter gedreht wurden. Der Wanderweg besteht aus mehreren Teilen, wobei wir erst duch die kleine Stadt gelaufen sind, dann über eine steile Holztreppe auf den Hausberg von Fjällbacka zum Kungsklyftan und durch einen wunderschönen Wald zurück zu unserem WoMo. Und weiter ging die Reise Richtung Süden. Aber nur kurz.
Nach einen kurzen Einkaufsstop erreichten wir das Valöns Naturreservat wo wir zwischen Felsen und Wiesen eine ca. 1,5 Std Wanderung bei sehr stürmischen Wetter unternommen haben. Auf unserer Wanderung haben wir einen Abstecher zur Küste unternommen wo Danny, Bolle und ich auf Felsen kletterten, das tosenden Meer nur einige Meter von uns entfernt. Zurück zum Womo wo wir uns mit Kaffee und Kanelbullar in jeglicher Geschmacksrichtung verwöhnt haben.
Bis jetzt haben wir schon viel unternommen aber den krönenden Abschluß des Tages machte das in vielen Reiseführern beschriebene Ort Smögen. Ein bei Touristen sehr beliebtes Fotomotiv sind die bunten Holzhäuser und der lange Smögenkai. Ein Glück für uns, das die Saison noch nicht so richtig eröffnet ist und so tummelten sich nur wenige Touris, uns natürlich eingeschlossen, im Ort.